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Susanne Wilhelm

geboren am 15. Dezember 1965 in Mainz
gestorben am 16. Februar 2025 in Frankfurt am Main

Wir danken von Herzen allen, die sich in stiller Gemeinschaft mit uns verbunden fühlten und ihre Anteilnahme auf so vielfältige Weise zum Ausdruck gebracht haben.

Ob in persönlichen Gesprächen, durch liebevolle Worte per Telefon, E-Mail oder Brief, oder durch die tröstende Präsenz bei der Beerdigung – jede Geste war uns Trost und Stütze.

Die große Anteilnahme hat unserer Familie Kraft und Zuversicht geschenkt.

In all dem Schmerz durften wir durch Euch auch Segen erfahren.

Im Namen der Familie

Die Angehörigen von Susanne


Die Trauerrede

Liebe Erika, Mutter von Susanne,

Lieber Horst, Vater von Susanne,

Liebe Sybille Schwester von Susanne,

lieber Hans, Ehemann von Susanne,

liebe Ulli, treue Freundin von Susanne und neue liebe Freundin der Familie,

liebe Angehörige, liebe Freundinnen und Freunde, liebe Wegbegleiter und Wegbegleiterinnen von Susanne, 


es ist so schwer, die richtigen Worte zu finden, um Abschied zu nehmen von einem Menschen, der so viel gegeben hat, der so viel Liebe und Leben in sich trug.

Mein Name ist Andreas Roemer, ich bin Susannes Schwager, und ich durfte sie nicht nur in ihren guten Zeiten begleiten, sondern auch auf ihrem letzten Weg – ein Weg, den sie mit derselben Entschlossenheit, mit demselben Mut und derselben Würde gegangen ist, die ihr ganzes Leben auszeichneten. Dies waren ganz intensive und berührende Stunden mit ihr, in denen sie es verstand, ihrem Sterben Bedeutung und Würde zu verleihen. Einfach so, dafür stand Susanne nicht.

Susanne war ein Mensch mit einer klaren Haltung, mit einem tiefen Sinn für Verantwortung – für ihre Familie, für ihre Freunde, für ihre Kolleginnen und Kollegen, aber auch für diejenigen, die keine eigene Stimme haben: ihre geliebten Tiere. Sie lebte mit einer Intensität, die ansteckend war, die berührte und die inspiriert hat. Wenn sie sich etwas vornahm, dann setzte sie es um – nicht halbherzig, sondern mit voller Kraft. Sie war eine Macherin, eine Kämpferin, eine Frau mit Überzeugungen, die sie lebte, ohne anderen ihren Weg aufzuzwingen. 

Und doch war da auch immer dieses freche, feinfühlige Grinsen, dieses Leuchten in ihren Augen, das zeigte: „Ich sehe dich. Ich verstehe dich. Und ich habe über uns nachgedacht.“ Es war ihr Geschenk an die Menschen – dieses Gefühl, gesehen und verstanden zu werden, ernst genommen zu werden. 

In ihren letzten Tagen dachte Susanne vor allem an die, die ihr Leben mit Liebe gefüllt haben – an ihre Familie, an ihre Freunde, aber auch an ihre treuen Begleiter, ihre geliebten Tiere.

Marty, ihr geliebter Hund der jetzt bei uns ein neues Zuhause gefunden hat, Amy, ihr Pferd Dorillo („Don“), Kater Kalle und Caspar, die Katzen Paula, Margot, Bella, sowie zwei Schildkröten – sie waren alle auch Teil ihres Herzens, Teil ihrer Seele.

Susanne gab so viel, als Tochter, als Schwester, als Ehefrau, als Freundin, als Kollegin – und auch in ihrer Arbeit mit Kindern in der pferdegestützten Therapie, um nur ein Beispiel für ihr großes soziales Engagement zu nennen. Sie verstand es, Menschen zu verbinden, Wunden zu heilen, Brücken zu bauen – in der Familie, unter Freunden, und auch in ihrem beruflichen Umfeld. 

Was sie so besonders machte, war ihre Konsequenz. Sie lebte ihre Überzeugungen, sie wich nicht von ihnen ab, nicht einmal in ihren schwersten Stunden. Sie blieb stark, aufrecht, klar – bis zuletzt. Sie verlangte Respekt, weil sie ihn auch selbst gab. Sie wollte keine Medikamente, die ihren Geist trübten, sie wollte bewusst und klar gehen, so wie sie bewusst und klar gelebt hat. Das war Susanne. Und das ist es, was sie uns hinterlässt: den Mut, unser Leben mit Klarheit, mit Hingabe und mit Herz zu führen. 

„Ihr seid das Salz der Erde. Wenn nun das Salz nicht mehr salzt, womit soll man salzen?“, steht in (Matthäus 5,13) geschrieben.

Susanne war solch ein Salz. Ein Mensch, der das Leben gewürzt, ihm Sinn und Tiefe gegeben hat. Und auch wenn sie nicht mehr unter uns ist, bleibt ihr Wesen, bleibt ihre Liebe, bleibt ihr Vermächtnis in unseren Herzen. 

Lassen wir uns von ihr inspirieren. Lassen wir uns erinnern – an ihr Lachen, an ihre Stärke, an ihre Liebe. Und tragen wir all das in unserem Miteinander in uns weiter. 

Mach’s gut, liebe Susanne. Dein Platz in unseren Herzen bleibt.  


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Kerze

Lisa
entzündete diese Kerze am 20. Mai 2025 um 14.47 Uhr

Liebe Susanne,

nun ist schon einige Zeit vergangen und die Welt hat sich weitergedreht – doch oft denke ich daran, wie du in mancher Situation gehandelt hast, an deine Stimme und daran, wie wir miteinander gesprochen haben oder uns auf dem Flur begegnet sind.
Manchmal reichte ein Blick, und man wusste, wie der Tag des anderen war :-D.

Es sind schöne Erinnerungen, und ich kann ehrlich sagen: Du fehlst.
Es tut weh, daran zu denken, dass du so früh gestorben bist.

Ich habe eine grüne Kerze angezündet – weil Grün die Farbe der Hoffnung ist und dir diese Farbe so gut gestanden hat.

Sehen Sie weitere 33 Kerzen…

Stimmungsbild

Stephanie Junkers
schrieb am 19. März 2025 um 19.31 Uhr

Mein aufrichtiges Beileid der ganzen Familie und allen, denen Susanne im Herzen ist. Ihnen allen ganz viel Trost, Kraft und Hoffnung. Danke Sybille, dass Marty bei Ihnen ein neues gutes Zuhause gefunden hat.

In Anteilnahme
Stephanie Junkers

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Der letzte Termin

Urnenbeisetzung, Waldfriedhof Goldstein

Donnerstag, 20. März 2025 10.30 Uhr

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